Ich bin ein Otaku, du bist ein Otaku, wir alle sind Otakus!?

Ist der Begriff Otaku mittlerweile in der Mitte der Fangemeinschaft angekommen oder ist er gar in und total cool?

Ich weiß noch wie es vor 1-2 Jahres doch so einige Diskussionen rund um die Ver- und Anwendung des Begriffes Otaku gab. Ich selbst verwende ihn ja auch für mich und meinen Blog, u.a. auch deswegen da er einfach gut ist um die Begrifflichkeiten wie Anime-, Manga, Games-, Jap. Subculturegeek zusammen zu fassen zu einen Begriff. Das machen auch manch andere so aber es gab auch so einige denen diese Zusammenfassung nicht gepasst hat, schließlich war z.B. der Begriff Otaku in seiner Ursprünglichen Form sehr negativ geprägt und das ist heute, vor allem in Japan ja auch noch immer nicht wirklich selten der Fall. In den eher kleinen Diskussionen hier auf Pantsu.jp hatten die jeweiligen Seiten dann ihre Standpunkte klar gemacht und damit war das Thema dann auch gegessen.

Doch wenn man so mittlerweile z.B. mal im Netz durch die deutsche Fanszene surft, begegnet einem doch sehr oft der Begriff Otaku, für Eventbeschreibungen, für Blog/Websiten Titel und vor allem in Selbstbeschreibungen. Man könnte fast denken, jeder ist mittlerweile ein Otaku. Dabei macht es den Eindruck als würde der Begriff Otaku heutzutage immer dann angewendet wenn es darum geht, dass Anime und Manga in etwas mit einzubeziehen. Ich habe ja nichts dagegen den begriff zu benutzen, ich mache es schließlich selber obwohl ich weiß, dass der Begriff in seiner ursprünglichen Bedeutung nicht auf mich zutrifft. Jedoch scheint es so als wäre mittlerweile zu mindestens hier in Deutschland die Bedeutung doch sehr stark verweichlicht.

Wurde der Begriff Otaku etwa kommerzialisiert, ist es gar in sich als Otaku zu bezeichnen bzw. das Wort in einer Beschreibung/einem Titel zu verwenden oder hat sich das Wort Otaku einfach nur als nützliche Abkürzung durchgesetzt und weiß die Mehrheit der Fanszene eigentlich überhaupt wie der Begriff entstand und was seine ursprüngliche Bedeutung ist? Wie ist eure Meinung, ist euch das auch aufgefallen oder bilde ich mir da nur was ein? Was bedeutet für euch dieser Begriff, Otaku, würdet ihr ihn auf euch selbst anwenden bzw. gibt es für euch irgendwelche Rahmenbedingungen die erfüllt sein sollten für die „richtige“ Verwendung des Wortes?

Ich für mich bin doch schon überrascht, dass die Nutzung in letzter Zeit so einen Boom erlebt hat. Wie bereits gesagt, nutze ich den Begriff selbst ja auch nicht in den Zusammenhang wie er ursprünglich mal gedacht war, deswegen denke ich mir auch, dass viele in dem Begriff einfach die selbe Bequemlichkeit wie ich entdeckt haben, alles in einem Wort zusammenzufassen. Ja, ich bezeichne mich selbst seit ein paar Jahren als Otaku und habe kein Problem damit, für mich ist der Begriff hierzulande nicht so negativ belastet wie in Japan. Allerdings erwische ich mich doch des öfteren daran wie ich mich innerlich über andere aufrege die den begriff auf sich anwenden ala „Was, der nennt sich Otaku und kennt zum großen Teil nur Naruto, One Piece, Black Butler und Hetalia?“. In meinen Kopf wird der Begriff Otaku dann doch mit „extremeren“ Fans verknüpft als mit Fans die dann doch nur die bekanntesten Franchises hierzulande kennen und deren Sammelleidenschaft sich dann auch nur darauf beschränkt und meist nicht sehr ausgedehnt ist. Trotzdem denke ich nun nicht, dass der begriff nur einer „Elite“ oder ähnlichen vorbehalten sein sollte o.ä.

Mal ein relativ kurzer Eintrag für ein Diskussionsthema aber so ist es nicht so eine extreme Wall of Text und ich möchte nun auch nicht haufenweise Beispiele aufzählen und auseinander nehmen und somit Personen an den Pranger stellen die das nicht verdient haben. In dem Sinne, Pantsu over and out!

Gepostet am by JimmPantsu in Diskussionen, Sonstiges

24 Antwort auf Ich bin ein Otaku, du bist ein Otaku, wir alle sind Otakus!?

  1. blub

    für mich ist ein otaku nicht nur jemand der sich anime und manga ansieht, sondern vor allem jemand der geld für dinge ausgibt die niemand wirklich braucht.
    (gemeint damit sind figuren, poster, artbooks, dakis und diverse merchandise den ich hier vergessen habe)

    ich zB sehe mich nicht als otaku, da wenig bis nix an merchandise kaufe (mich interessieren eigentlich nur sammlereditionen und artbooks)

    aufgefallen ist mir auch schon das otaku fast inflationär auf diversen „fan“seiten genutzt wird und sich offensichtlich mitlerweile jeder naruto und bleach fanboy als otaku betittelt und glaubt er wäre zu einer höheren existenz aufgestiegen >.<

  2. Bakayaro

    Im Endeffekt braucht man auch keine Sammlereditionen und Artbooks oder? Was man wirklich braucht ist Essen, Trinken und Schlaf. Finde es relativ egal ob es eine Figur oder eine Sammleredition ist denn im Endeffekt ist es wohl eher die Menge die einen „Otaku“ ausmacht.
    Ich will damit nicht meinen, dass man sich seinen „Status“ quasi erkaufen kann, sondern dass es Leidenschaft-Abhängig ist ob man ein Fan von etwas ist oder nicht. Ein Otaku ist für mich jemand der fast über nichts anderes redet und sein Fanboyism auslebt. Ich habe mich glaube ich vor einigen Monaten auch mal selbst als Otaku bezeichnet aber das nehme ich wieder zurück weil ich mich einfach nicht so sehe. Mal davon abgesehen bin ich zum Gelegenheits-Anime-gucker geworden. Aus zeitlichen Gründen und auch weil ich oftmals keine Lust habe. Ich zwinge mich einfach nicht mehr mir alle aktuellen Seasons anzuschauen nur um am neuesten Stand zu sein. Das habe ich hinter mir.
    Jedenfalls kann ich aber bestätigen, dass das Wort „Otaku“ mitlerweile sehr viel benutzt wird. Eigentlich ist es mir egal wie sich irgendjemand nennt denn genauso ist es bei der „Nerd“ Bezeichnung auch. Nur weil jemand eine Brille hat, ist man noch lang kein Nerd. Aber das Wort wird immer weiter ummodifiziert und bekommt im Endeffekt eine neue Bedeutung. Das kann man nicht ändern und soetwas wird es immer wieder geben.

    • JimmPantsu

      Es ist ja auch nicht so nach dem Motto „Einmal Otaku, immer Otaku“. Verändern tut sich viel, vor allem in dem Altersbereich in dem sich die meisten Fans befinden. Bei mir ist es ja auch bei weitem nicht mehr so extrem wie früher.

      An das Wort Nerd habe ich dabei gar nicht gedacht aber du hast damit natürlich recht. Wenn ich darüber so nachdenke, bin ich mal gespannt ob der Begriff Otaku irgendwann mal aus der Subkultur Anime & Manga heraus brechen wird

  3. vigi140

    „Ich weiß noch wie es vor 1-2 Jahres doch so einige Diskussionen rund um die Ver- und Anwendung des Begriffes Otaku gab.“
    -> Die Diskussionen sind immer noch aktuell, wohl so eine „never ending story“. Es wird wohl die DIE Antwort geben, was ein Otaku genau ist.

    Was für mich ein Otaku ist, habe ich hier ja schonmal gesagt, aber ich wiederhole mich ja immer gern :P
    Ein Otaku muss sich ganz seiner Leidenschafft widmen. Jemand der sein Hobby lebt und es zu sich selber zählt. Wo das Hobby bald ein Teil von ihm ist. Natürlich auch viel viel Geld für dieses Ausgibt, sei es jetzt mit Animes, Mangas, Figuren oder Sammelkarten, das ist wohl egal. Einher gehen natürlich auch die Vorurteile gegen Otakus. Keine Freundin, keine sozialen Kontakte, abgeschottet, liebt seinen lieblingschar und kauft sich deshalb ein Japanisches „Fickkissen“. Ich denke so ein Begriff ist stehts im Wandel, leider aber zru Zeit noch meist negativ belegt.

    • JimmPantsu

      Ja, die Diskussionen gingen und werden immer weiter gehen aber bei mir auf dem Blog war die Diskussion verstummt gewesen.

      Du betrachtest bei dem Begriff also beide Seiten der Medaille

  4. Bugy

    Was ein Otaku ist? Für mich einer, der sich jeden quatsch kauft, japanishce BDs importiert die nicht mal UTs haben (gilt jetzt natürlich nur für uns „Ausländer“), regelmässig Animes konsumiert und das fast ohne Pause und der sich deswegen fast in den finanziellen Bankrot stürzt. DAS ist für mich ein Otaku.

    • vigi140

      Und der Fett ist :)

    • JimmPantsu

      Quasi hast du ein Bild von einem Otaku, das doch ziemlich dem ursprünglichen japanischen entspricht, nur etwas angepasst für nicht-Japaner

  5. Paras

    Für mich ist ein Otaku jemand, der sozusagen für sein Hobby lebt.
    Jemand, der mit Hingabe sein Hobby betreibt.
    Jemand, der auch viele Details sein Hobby betreffend kennt.
    Im Falle von Anime z.B. die Namen von den ganzen Charackteren und die Titel der Op. und Ed. und solche Sachen.
    Und dabei beschränke ich mich nicht nur auf Leute, die Anime und dazu passendes Merchandise kaufen/sammeln.
    Es können auch andere Sparten sein, wie z.B. jemand, der ein Fan von Zügen oder Flugzeugen ist, und extra Reisen unternimmt, um spezielle Züge bzw. Flugzeuge zu sehen/zu fotografieren.

    Ich habe zwar schon viele DVDs gesammelt und auch ein paar Figuren hier rumzustehen, aber als Otaku würde ich mich deshalb noch lange nicht beschreiben.
    Dafür schaue ich zu oberflächlich Anime oder lese Manga.

    In meinen Augen sind aber Pantsu und Melonpan auf jeden Fall Otakus ;P

    • JimmPantsu

      Ich kenne aber bei weitem nicht die Titel der ganzen OP/EDs und auch nicht alle Charaktere^^“ Aber grundsätzlich ein positives Bild, was du dem Begriff Otaku gibst.

  6. cibo

    „kommerzialisiert“ – was heißt denn für dich Kommerz? Du meinst wohl eher inflationiert.

    Viel interessanter als die ganzen Definitionsmöglichkeiten dieses Begriffes finde ich die Frage, ob aus dem Unmut gegenüber der inflationären Verwendung nicht auch ein bisschen Elitarismus spricht.

    Wenn sich jetzt plötzlich jeder „niedere Fan“ selbst auf das Level eines Otaku hebt und den Begriff damit sozusagen verwässert, nimmt das denjenigen die sich zuvor schon so genannt haben die Möglichkeit sich mit dem Wort zu identifizieren.
    Ein bisschen so wie die Leute, die irgendeine unbekannte Band total toll finden, bis sie plötzlich groß rauskommt und alle sie mögen. Selbst wenn die Musik immernoch die gleiche ist, ist es dann nicht mehr „ihre“ Band.

    Eine Subkultur definiert sich ja auch über den Sprachgebrauch. Wenn auf einmal dieser Kernbegriff „Otaku“ auch ausserhalb der Subkultur Verwendung findet, verliert er seine Definition, oder die Möglichkeit damit etwas abzugrenzen.
    Da versuchen offenbar einige entgegenzuwirken und das ganze wieder weg zu diskutieren, indem sie den „niederen Fans“ ihren Otaku Titel absprechen und das Wort für sich und andere Würdige reservieren. Daher dann solche Debatten darüber, was denn ein Otaku sei, oder vielmehr: Dass die ganzen Nur-Naruto-Gucker ja überhaupt keine richtigen Otakus sein könnten und es auch garnicht verdient hätten, sich so zu nennen.

    Inwieweit das dem japanischen Ursprungsbegriff entspricht ist da in Wahrheit völlig nebensächlich, hat ja auch vorher schon nicht so sehr interessiert. Aber es ist natürlich praktisch wenn man sich jetzt auf diesen Begriff im Japanischen berufen kann um zu belegen, dass man eigentlich doch ein bisschen mehr Hardcore sein muss als nur Naruto zu schauen um als Otaku durchzugehn. Allerdings ist es auch eine Zwickmühle, da der Begriff dann nunmal negativ belegt ist.

    • JimmPantsu

      Klingt ganz schlüssig was du sagst aber wenn ich dann meine Position da einordnen will, wird es sehr komisch^^“ Ich verweichliche selbst den Begriff, von seinem japanischen Ursprung ausgehend, innerlich rege ich mich dann aber doch ab und zu auf und habe in meinen Kopf eine ungefähre Vorstellung was man erfüllen sollte um ein Otaku zu sein. Jedoch, wie so oft bei mir, rege ich mich dann innerlich auf aber nach außen ist es mir im Endeffekt egal, ich wittere nicht dagegen o.ä. Wenn mein Eintrag hier anderes vermuten lässt, habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich stehe also mal auf der einen, mal auf der anderen Seite.

  7. Neko

    Ich würde mich auch nicht gerade als Otaku bezeichnen, auch wenn ich für sämtliche BDMV Importe aus Japan wohl mehr Geld dafür ausgegeben habe wie 99% aller Anime „Fans“ in unserem guten Deutschland.

    Warum? Weil ich den ganzen Quatsch der in den letzten Jahren mit der RTL2 Fraktion angefangen hat nicht ertragen kann und mich zu solch einer Gruppe nicht zählen möchte. Ich vertrete da eine extreme Meinung, aber für mich sind sämtliche Events, Cons, Messen und Cosplay außerhalb von Japan der pure Krebs und zu solchen Leuten möchte ich mich ehrlich gesagt nicht zählen lassen.

    • cibo

      „für mich sind sämtliche Events, Cons, Messen und Cosplay außerhalb von Japan der pure Krebs“

      Wieso Krebs nur außerhalb von Japan? Was macht diese Ereignisse besser, wenn sie in Japan stattfinden?

      In Japan gibt es auch hin und wieder mal „Oktoberfest“ Veranstaltungen. Die sind oft nichtmal im Oktober. Ist das auch der pure Krebs?

    • Skuldi

      @ Neko
      Ich würd dich schon als Otaku bezeichnen, grade wegen deines stark auf Japan ausgerichteten Standpunktes !

      Ich bezeichne mich selber als Otaku hab aber auch kein Problem damit wen´s „Naruto-Otakus“ machen .
      Das Gefühl dass Jimm beschreibt kenn ich nur wen ich auf reine Leecher treffe die nicht einen müden Cent für ihr Hobby über haben .

    • lol

      >bdmv
      >importe
      >geld ausgegeben
      nimms mir nicht übel, aber das klingt total nach „ich bezahle, damit ich bd-kopien runterladen kann“.

  8. Didi

    Hm, dass ist, denke ich, ein sehr schwieriges Thema. Ich selbst würde mich jetzt nicht als Otaku bezeichnen, sondern eher als enromen Fan/Freak. Aber Otaku? Nein, ich denke, Ich bin davon noch weit entfernt.

    Das die Bedeutung dieses Wortes eigentlich negativ ist, weiß, glaube ich kaum noch einer der „neuen“ Generation. Ok, ich bin auch erst sechzehn aber immerhin gehöre ich mit über 10 Jahren erfahrung langsam auch nicht mehr zu den neuen.

    Ich bin mir nicht sicher, wie man diesen Begriff handhaben sollte. Aber ich kann verstehen, dass du dich des öfteren mal darüber aufregst, wenn sich andere als Otaku bezeichnen, dass ging mir selbst schon ähnlich!!

    Ein Otaku ist für mich jemand, der das Hobby mehr als normal ausübt. Also, ich kann es schwerlich beschreiben, sowas wie ein Anime-Extremist!
    Andererseits, an die heutige Zeit angepasst denke ich trifft es besser, wenn ich sage ein Otaku ist ein „normal-extremer“ Fan, der auf viele Conventions rennt um die seltenen Sachen zu ergattern. Viel Importiert und vorbestellt und sich auch sonst natürlich überdurchschnittlich mit seinem Hobby auskennt!

    Lg

  9. blub

    haha
    den ausdruck finde ich super!
    „ein otaku ist ein anime-extremist!“
    besser kann man es kaum ausdrücken :D

  10. Kaito

    … hmm …
    schweres thema, ich hab mich selbst schon häufiger als anime-otaku beschimpft. (ich wähle mit absicht „beschimpft“)

    für viele mag es sowas sein wie ne höhere form des „fan seins“ aber wenn ich drüber nachdenke was otaku wirklich bedeutet für mich, dann ist es mehr als nur fan sein.

    für mich sind otakus, leute die so mit ihren hobby beschäftigt sind, dass man regelrecht sagen könnte sie leben nicht mehr auf diesen planeten. verworrene selbstwahrnehmung und missfallen von menschlicher gesellschaft oder ähnliches würde ich mal als grund für sowas nennen.

    also ist für mich jemand der naruto schaut, und der sich dann zwar aufregt das ihn andere aufziehen das er eine solche „kinderserie“ so ernst schaut, aber es trozdem weiterhin tut, ein richtiger anime fan der sich dadurch vll auch ausgegrenzt fühlt, aber kein otaku!

    sie geben nicht nur zu viel geld fürs hobby aus, sie geben so viel aus das sie am essen sparen müssen und dass auch noch als heldentat empfinden. sie lassen sich selbst und andere leiden, auf grund ihres hobbys.
    ……
    naja diese meinung über das wort otaku habe ich für meinen teil, weil ich dem wort eigentlich verachtung entgegen bringe … ich kann nicht vergessen wie es mal ne diskusion über das wort „otaku“ gab im bezug auf „The Otaku Murderer“

    auf zB „Sankaku Complex“ kann man immer wieder über festnahmen irgentwelcher solcher „abgedrehten spinner“ lesen.

    das sind für mich Otakus

    ————————

    nur das wort wird eben als „lvl up“ eines hardcore fans benutzt, hab ich selbst ja auch schon getan.
    zB. „starwars-otaku“ „anime-otaku“ „lolicon-otaku“ …

  11. Kenshin

    Kenne nun schon einige Otakus wie ihr es nennt . Jedoch kenne ich im moment nur Idol Otakus die sich selber Wota nennen .
    Würde mich auch so bezeichnen .
    Ein Otaku (Wota) hat im Idol bereiech vielleicht 4 -5 Idols die er wirklich über alles mag.
    Die meisten jedoch nur 1 Idol :),die er abgöttisch liebt und jedes Event geht , oder auch Merchandise CD`S usw kauft .
    Teilweise sogar 10 oder 20 gleiche Versionen um ein Handshake event Ticket zu bekommen.
    Diese Otakus gehen auch aus Bus touren , oder nach Hawaii um mit ihren Idol auf urlub zu fahren :).

    Der Eurpäische Wota ist da es nicht oft Events gibt muss er teilweise nach Japan fliegen oder 1-2 mal nach Frankreich . Auf Hello Online tritt man mit internationalen fans in verbindung und eröffnet einen ameblo um immer neue Blog updates von den Idols zu bekommen .

    Twitter , und Google + ist auch wichtig .
    Man lernt teilweise japanisch und lernt viele neue leute kennen .

    Wenn ich von mir aus gehe , müssen alle frauen einfach Süß aussehen und sich auch so benehmen sonst gibt man ihnen einfach keine chance mehr :)

    Idols begleiten dich durchs leben und wenn sie draurig ist heult man mit.
    Auserdem kommt man zu fast nichts andereres wenn man sich mal darauf eingelassen hat :).

    Idol Otakus sind teilweise RECHT Stylish , und machen auch viel für ihre figur. Danzen gerne zu Ihren Idolen und Springen auf Konzerten auf und ab :)
    Was einen zusammen halt bringt weil man immer wieder die gleichen fans trifft die das gleiche Idol lieben :)

    Also richtig cool :)
    wenn es mehr in europa geben würde :)

  12. Kenshin

    Deutsche fans sehe ich auch nicht als Otaku an weil Sie einfach keine sind :(
    Wenn ich mir die leute im Kaze vforum oder Animex so ansehe wie sie sich aufregen das einge Serien keine untertitel bekommen könnte ich kozzen , Anime gibt es in England amerkia ,Frankreich , Asien , Japan . Man kauft Sie einfach und fertig ist es :).

    Solche leute sind einfach lächerlich als ob es die Serien nicht wo anders zur verfügung sind :)

    Anime Fans sollten froh sein das es zu fast jeder sendung es einen Fansub gibt und man sich nicht mehr auf japanischen seiten rumschlagen muss um infos zu bekommen :)

    Also nur mehr lächerlich :)

    Aber viel spass beim Trollen , wer macht es net gern .
    Muss wohl auch ein Steckenpfert von den fans sein , hab dafür aber auch verständniss :)

  13. Mellando

    also ich verwende den Begriff für mich auch allerdings nur scherzhaft z.b. wenn ich erklären soll warum ich mal wieder 50€ für Mangas ausgegeben habe z.b. fällt dann der Satz „ich bin halt ein Otaku was soll ich machen?“

    ein wirklicher Sammler bin ich nicht da zu fehlt mir das Geld und die Entschlossenheit… um mal Sasahara aus Genshiken sinngemäß zu zitieren.

    Was den allgemein gebrauch des begriffes angeht kann ich folgendes beitrage:
    In einer Unterhaltung mit Bekannten viel dieser tage die Aussage von einem das er scheinbar da bei sei zu einem Otaku zu werden worauf wir ihm erklärt haben das er wenn überhaubt ein westlicher Otaku sei also ein einfacher Anime und Manga Fan und das er mit Sicherheit niemals ein Otaku im eigentlichen sinne sein will.

    In einer anderen Diskussion ging es um das Thema Otaku an sich wo einer in der runde den Begriff allein an Anime und Manga fest gemacht hat.
    wo hingegen ich ein gewendet habe das man einen Otaku im groben als extremen Fan bezeichen kann und sich das so mit nicht zwangsläufig auf Animes und Mangas beschränkt, auch wenn das die sind von denen man im Westen am meisten mitbekommt

  14. Laniify

    Ich teile eure Ansichten bezüglich der Definition eines Otakus. Früher habe ich mich fälschlicherweise selbst immer als einen bezeichnet, obwohl ich die ursprüngliche Definition (eher negativ) kenne. Da bedeutete „Otaku“ schlichtweg einfach ein Fan von Anime, Manga, Games und alles rund um Japan. Weil es einfacher ist seine ganzen Interessen und Hobbys in einen Begriff hinein zu packen. Nun da ich aber einige andere Animeblogs kennengelernt habe, wurde ich eines besseren belehrt. Hier trifft man auf richtige Otakus! Und das sage ich keinesfalls mit einen negativen Unterton, sondern eher mit einem begeisterten. Irgendwie beneide ich die wahren Otakus, die sprichwörtlich in ihrem Hobby aufgehen. Für mich sind Otakus nicht nur welche die eine Vorliebe für Anime und Anime haben. Nein es ist mehr als das. Für sie ist das nicht nur ein normales Hobby, es ist ihre Lebensinhalt. Sie verspüren eine enorme Liebe und kommen nicht mehr von ihr los. Was wohl zwangsläufig zu einer Art Sucht führt. Für mich sind Otakus Menschen, die keinen Platz für andere Hobbys haben und nur für das eine „leben“. Sie kennen sich super gut aus, haben entsprechendes Fachwissen, können den lieben langen Tag jemanden damit zuquasseln ohne, dass ihnen dabei langweilig wird. Am liebsten beschäftigen sie sich einfach wirklich die ganze Zeit damit und vernachlässigen eventuell damit auch andere Sachen/soziale Kontakte (soll jetzt aber nicht unbedingt heißen, dass sie unsozial sind, aber in ihrer Sucht manchmal etwas zu tief versinken.) Sie versuchen die neuesten Anime immer zu schauen, um auf dem neuesten Stand zu sein und sind auch sonst immer bestens über ihr Lieblingsthema informiert. Natürlich investieren sie eine Menge Kohle in ihr Hobby und das sieht man auch ihrem Zuhause an. Überall massenweise Mangas, Animes, Figuren etc. Sie lieben es einfach alles mögliche zu ihrem Lieblingsthema zu sammeln. Es werden auch reichlich Conventions besucht, wo sie sich mit Gleichgesinnten austauschen können und zeichnen am besten auch noch selbst Mangas.

    Ich denke mal, man versteht so langsam wie bei mir das Bild eines Otakus im Kopf aussieht. Und weil einige Punkte in der Beschreibung wohl eher nicht so auf mich selbst zutreffen, würde ich mich eben auch nicht als ein Otaku mehr bezeichnen. Zumal ich nun wirklich eigentlich eher ein Anime-Gelegenheitsgucker bin, wenn man das so sagen darf, auch wenn meine Anime-Liste schon etwas länger ist. Ich schaffe das zeitlich nicht auch wegen anderen Hobbys >.< Trotzdem soll das nicht heißen, dass ich Anime und Manga nicht liebe, im Gegenteil, nur lebe ich mein Hobby nicht fast 24 Stunden am Tag aus…was ich aber manchmal gerne tun würde xD

    Mag jetzt vielleicht etwas komisch klingen, aber ich bewundere Otakus irgendwie. Für ihre Aufopferung und Hinabe bezüglich ihres Lieblingshobbys. Das hätte ich irgendwie auch gern. xD

    (uff zuviel geschrieben ~ sorry <.<)

    • JimmPantsu

      Ich finde ausführliche Kommentare gut^^

      Das geht mir aber auch so, wenn ich manch andere sehe was die an Zeit, Geld und Herzblut in das Hobby stecken, sollte ich erst gar nicht auf die Idee kommen mich als Otaku zu bezeichnen^^“

Reply to blub

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