Nein, es geht hier nicht um die Arbeit, die vllt. entsteht wenn man z.B. über sein Hobby bloggt, sondern um die Arbeit die man macht um sich sein Hobby zu finanzieren.
Falls sich noch wer daran erinnert, ich habe im Juni letzten Jahres mal über die Verbindung des Hobbys mit dem „normalen Leben“ geredet und auch die verbindung zwischen Hobby und Arbeit angesprochen. Damals war die Arbeit noch der einzige Bereich meines Lebens wo ich mein Hobby so ziemlich komplett rausgehalten habe.
Doch nun, da ich vom Außendienst in den Innendienst gewechselt bin, hat sich das geändert. Wärend ich das ganze in der Bewerbung (ja, bei uns muss man sich auch innerhalb des Betriebes bewerben auch wenn man nur das Team wechselt^^“) nur Indirekt angedeutet habe, hatte ich im Vorstellungsgespräch dann die Karten, sagen wir mal halb-offen, auf den Tisch gelegt. Bevor ich also die Stelle bekam wusste mein jetziger Teamleiter also, dass ich Animes schaue, Mangas lese, Cons Besuche und Cosplayer ablichte. Nur den Punkt des bloggens habe ich nicht offengelegt um mir die Konzernsicherheit vom leib zu halten^^“ Klar, ich hatte den Vorteil, ich kannte meinen neuen Teamleiter bereits, ich kenne auch sonst alle aus dem Team aber ich war trotzdem über das positive Feedback überrascht. Für mich ist das Hobby und vorallem die Cons dafür da um vom Alltags- und auch Arbeitsstress abzuschalten und das kam gut an wobei man es auch so interessant fand. Man kann also fast sagen, ist perfekt gelaufen.
Nachdem nun also die Katze aus dem Sack war, gab es natürlich keinen Grund mehr, seinen Arbeitsplatz nicht etwas passend zum Hobby zu gestalten.
Natürlich wähle ich für die Arbeit keinen NSFW Wallpaper, stelle auch nicht meine 1/4er Fate im Bikini neben den Monitor, lasse Sanya und Tenshi daheim und auch meine beiden Kalender sind noch immer hier im Zimmer aber eine Shana Nendoroid und eine chibi Ika-Musume, sowas kann doch nur eine Bereicherung für das sonst so öde Büro sein! So lässt sich der alltägliche Wahnsinn doch gleich viel besser ertragen ;) Nendoroids sind irgendwie perfekt dafür geeignet.
Nun halte ich also in keinen Bereich meines Lebens mehr hinter dem Berg mit meinem Hobby. Mission accomplished! oder so.
Und auch wenn ich im Juni schon gefragt habe, wie handhabt ihr das Thema Hobby und Arbeit? Absolutes Tabu für euch, diese beiden Punkte zu verbinden oder habt ihr auch eurem Arbeits- oder Ausbildungsplatz eine Ladung Moe verpasst? Falls zweiteres, zeigt euern Moefizierten Arbeitsplatz her, zeigt mir wie man seinen Arbeitsplatz richtig herrichtet und berichtet davon wie die Kollegen und Vorgesetzten reagiert haben! Ich bin neugierig ;) Oder hindert euch irgendwas daran, diese beiden Punkte wirklich zu verbinden? Vorschriften des Arbeitgebers? Schlechte Meinungen von Kollegen? Scham? Angst? Es gibt ja viele Gründe.
Wie denkt ihr allgemein darüber? Würdet ihr bei Bewerbung oder Vorstellungsgespräch offen damit umgehen oder habt ihr bedenken, damit eure Chancen auf den Job zu vertun? Ich denke mal, das ist nach wie vor ein heikles Thema, vorallem heutzutage wo der Mitarbeiter allzuoft nur noch ein Kostenfkator ist aber da fällt mir noch ein, wie ist das heutzutage in Schulen? Kann man da noch offen mit dem Hobby umgehen, auch in dem ausmaße wie man es betreibt oder ist selbst da mittlerweile das Verständniss auf der Strecke geblieben?
Achja, ich weiß, es gibt schönere Büros und Büromöbel aber wenn man nach 3 Jahren im Unternehmer endlich mal einen eigenen Schreibtisch hat, ist man auch früh über solch einen ;) In dem Sinne, Pantsu over and out!
Hockst im Innendienst jetzt also…
Aufträge an die einzelnen Techniker verteilen?
Naja, mein Arbeitsplatz ist ja noch das Auto, das ja nicht mir gehört.
Zu den Bewerbung:
Teils, teils. Ich würds mehr indirekt nennen.
zB „ich mach gerne Bilder mit meiner Kamera“. Sowas würde ich sagen. Das ich Figuren Sammle würde ich jetzt auch weg lassen. Kommt aber je nach Lage und bei wem man sich bewirbt.
Ich kann nur von der Zukunft sprechen, ich hock ja immer noch in der Schule rum. Aber mir wäre es ziemlich egal, ob ich meinen Arbeitsplatz gestalten dürfte. Aber cool ist es schon, dass du es offiziell machst. Ich hätte kein Problem mich „zu outen“, mir als asiatisch Aussehender würde man das wahrscheinlich auch noch nachsehen xD
Und du hältst es ja auch in guten Grenzen.
Also meine Arbeitskollegen sind über mein Hobby im Bilde .
Unsere Bürotanten z.b finden meine Figuren Süß ( wenigstens benutzen sie das K wort net ^^ )
Hab ihnen auch schon paar mal Anime DVD´s bzw Blu Rays ausgeliehen ( aber net das Fanservice zeug sondern eher sowas wie NGE , Ghost in the Shell usw )
Und Moe am Arbeitsplatz ?
Bei mir stehen nun die Petit Nendoroids von der Black Rock Shooter Blu Ray rum ( manche Kunden gucken da mal verwirrt aber Beschwerden oder dergleichen gab es nie )Und Wallpaper habe ich Nicht Moe Typisch ein Mercedes SL 300 Flügeltürer ( net das ich kein Moe Wallpaper haben dürfte aber ich find das Auto einfach geil ^^ )
Und bei Bewerbungen sage ich eigentlich nie was über dieses Hobby ( auch wenn sie mich Fragen was für Hobbys ich habe )geht ja auch keine Sau was an .
PS : zwingen die dich mit XP zu arbeiten oder Willst du das ?
Wir dürfen bei uns nix auf dem Schreibtisch rumliegen haben, also gibt’s hier keine Figuren, aber ein Hintergrundbild gönne ich mir dann doch. Meistens wähle ich ein passendes zur Jahreszeit, z.B. Air im Sommer (was auch ganz gut ankam) oder Kanon im Winter. Im Moment ist es aber was zeitloses:
http://www.sos-brigade.de/pics/wallpaper_01_2011.jpg
Ansonsten verwende ich ja meistens Animemotive als Testdateien, aber natürlich nur harmlose^^. Am meisten verwende ich für kleine Tests beim Drucken dann immer eine kleine Churuya-san samt Nyoron~, das passt so gut, wenn’s mal schief geht^^;.
Bei der Bewerbung habe ich gesagt, dass ich mich für japanische Popkultur interessiere und habe das nur etwas ausgeführt. So was finden die Leute dann meistens interessant und das klingt wohl besser als Hobbies wie Videospielen oder Kino^^;.
Glückwunsch :)
(Wieso seh ich dich denn eig nicht mehr online? >.<" Nochmal in meinen Client gucken..) Ich weiß nicht ob ich bei Bewerbung das so hervorheben würde aber so n bisschen was an den Schreibtisch stellen.. warum nicht? Ist doch von Leuten, die Familienbilder auf dem Arbeitsplatz anbringen auch nicht so weit entfernt. Und so dezent wie du deinen Arbeitsplatz beschmückst – da geht doch noch mehr ;)
Meine Ausbilder wussten mit meiner Bewerbung nur bedingt, was ich in meiner Freizeig so treibe. Aber dadurch, dass ich natuerlich die Mailadresse mit meiner Domain genommen habe, wurde ich von denen erstmal gestalkt und das wurde im Bewerbungsgespraech dann schon ein wenig hinterfragt.
Mein Ausbilder und auch mein Team weiss sehr wohl, dass ich Anime und Manga lese und ein wenig cosplaye. Auch meine Kamera wurde schon mal auf Arbeit benoetigt.
Allerdings darf ich das Thema aus dem nahen Osten nicht mit durch die Tuer meines Ausbildungsplatzes bringen. Mein Ausbilder haelt es fuer Schwachsinn, fuer den man auch noch Geld ausgibt. Mein Abteilungsleiter haelt sich aus dem Thema raus – nur mein aelterer Kollege findet das ganze sauinteressant. Fuer mich ist es somit nicht ganz einfach, es beiden Seiten recht zu machen. Daher habe ich ein Erinnerungsfoto von der Hochzeit meines Vaters auf Mallorca (tolles Landschaftsbild) als Hintergrundbild, um meinen Ausbilder nicht zu veraergern. Ansonsten war ich ueberrascht, dass ich ueber meine Webseite mit ihn reden durfte und er mir bei gewissen Dingen sogar half. Aber naja, so ist das eben.
Wie gern ich doch eine Figma auf meinen Tisch stellen wuerde – aber in der EDV-Abteilung, in der man eher dauernd PCs schleppt, haette ich generell Angst, diese zu zerstoeren…
Also ich habe nichts aufm Schreibtisch…
Warum? Weil ich in dem Sinne keinen eigenen Schreibtisch habe. Wir arbeiten im Contibetrieb, also ist der Arbeitsplatz rund um die Uhr in Benutzung.
Außerdem findet unsere Firma es ganz toll, andauernd irgendwelche Zertifizierungen anzuschleppen, wo dann genau steht wie ein Schreibtisch etc. auszusehen hat…
Würde ja gerne auf meinen Account nen Individuelles Wallpaper einrichten, aber auch das geht (darf ich nicht) nicht. Dann würde glaube ich die IT-Abteilung durchdrehen, von wegen Datensicherheit etc.
>.<
Tjoa, so sieht das aus… In der Industrie… :-/
Nein, Disponent bin ich nicht^^
Bei meinem Auto hatte ich auch nichts drinne, liegt wohl in der Natur des Autos^^“
„Hobbys: Fotografie, Lesen, Filme schauen“, so sieht das wohl in der typischen Bewerbung eines Otakus aus.
Ausnutzen von Vorurteilen, soso :P
Bei manchen Artbeitgeber braucht man nichtmal mehr den Namen angeben bei der Bewerbung^^“ Hast aber natürlich Recht, eigentlich ist es nichts an Angaben die der Arbeitgeber verlangen kann.
Das liegt an der verwendeten Software, die ist nur unter XP zum großteil funktionsfähig oder wird selbst unter XP schon emuliert.
Es ist halt was außergewöhnoliches. Videospiele spielen oder Kino besuchen, das macht ja jeder aber jenes unseres Hobby ebend nicht und es hat ja nunmal so manchen interessanten Aspekt.
Das liegt an mir aber ich hatte dich eigentlich schonmal wieder geaddet, ansonsten müsstest du das nochmal machen.
Ja, natürlich^^ bin ja nun auch erst in der zweiten Woche hier.
Haben die ja sogar mal hingeschaut und ihr Gehirn benutzt^^“
Warum, kann er aber wohl selbst nicht logisch begründen oder? xD
Das ist dann wohl ein perfektes Beispiel, wie einem der Arbeitgeber das Leben so schwer wie möglich macht^^“
„Warum, kann er aber wohl selbst nicht logisch begründen oder? xD“
Nun, abgesehen davon, dass es nun zum Lästern ausarten könnte.. Ich denke, dass ich ihn eher ein wenig damit überrumpelt habe und ihm beweisen wollte, dass meine Webseite benutzerfreundlich ist. (Denn er meckert gern, wie schlimm das Web 2.0 mit all dem „Klickibunti“ doch sein kann) Abgesehen davon, dass er auch bei mir nur gemeckert hat, aber so ist das, es ihm recht zu machen ist so gut wie unmöglich.
Es hat nicht unbedingt was mit Logik zutun, denn Raum zum meckern ist immer ;)
Also meine zwei Chefs wissen bescheid und der ober Chef hat sich von mir sogar schonmal die DVDs von Sekirei ausgeliehen ^^“.
Bei der Bewerbung (2005? glaub ich) hatte ich nur PC und Elektronik angegeben. Was zu dem Zeitpunkt auch aktuell war.
Ich hab auch mitunter ein T-Shirt mit Anime Motiv an.
Am Arbeitsplatz ist sonst auser einpar Origamis nichts zu finden. Mal sehn ob sich das noch ändert. Ein Wallpaper habe ich vorbereitet… aber noch nicht in Benutzung.. seit ca. einem Jahr XD.
Zeig ihm zum vergleich einfach Random japanische Website B, dann wird er deine Seite aber sowas von benutzerfreundlich finden^^“
Da braucht man sich ja garnicht wundern, dass sich die Mischung aus Kampf und massig Fanservice am besten verkauft >_<
Also in Sachen Bewerbung würde ich das nicht gerade an die große Glocke hängen, außer wenn sie nach irgendwelchen ganz besonderen Hobbies fragen, weil da kann man gleich als „gestört“ oder sonstwas abgestempelt werden.
Also in meiner Schule is das so, das man „schlecht“ bei den Lehrern dasteht. Im Gestaltungszweig sind eben viele AnimeFans und so manch Lehrer mag das überhaupt nicht und dann stehen die Kids aufn Kicker.
Hmm, schwierig. Ich finde es kommt immer auf die Stelle an, wo man sich bewirbt und wie dort allgemein das Klima ist.
Ich hab z.B. eine zeitlang bei einem deutschen Schnittmuster-Magazin gearbeitet. Da hab ich im Bewerbungsgespräch auch auf Cosplay und so angesprochen. In der Bewerbungsmappe stand nur „nähen“ drinne. Man muss ja nicht gleich so freakig machen. Außenstehen zu sagen: „Hey ich trag Manga-Kostüme, die ich selber genäht habe“, klingt dann doch ein wenig merkwürdig, oder?
In meiner jetzigen Stelle (Hörfunk-Volontär) ist die Stimmung sehr locker, da hab ich den Kollegen auch recht schnell von meinem Hobby erzählt. Cool kommt da auch immer, dass ich den Tns ein wenig mit einbringen kann. Wenn man erzählt, dass man in einer „Theater“-Gruppe ist, wo man tanzt und auch die Kostüme selber näht und regelmäßig auf „Messen“ auftritt, sind die Leute immer ganz begeistert. Das mit dem Tns war aber eines der ersten Themen, die ich mit meiner Chefin (nach der Job-Zusage ^^) durchgesprochen habe. Denn beim Radio muss ich samstags arbeiten, aber samstags haben wir auch TnS Training. So hab ich jetzt immer wechsel Radio-TnS-Radio usw.
Mein Wallpaper hier ist aber nur’n Standart-Ding, da wir hier kein „persönlichen“ Rechner haben…find ich doof. (Sonst gibt’s Cosplay Bilder oder sowas bei mir). Figuren habe ich keine hier, aber mein Mousepad, ein paar Stifte und ein paar Accessoires stammen aus Japan. Zwar nicht Anime-mäßiges sondern San-X-Sachen. ich liebe Rilakkuma und Monokuro-Boo ^^
+spam+
Na das nenne ich dochmal ein Aushängeschild für unser perfektes Bildungssystem, wenn Hobbys zu unterschiedlicher Behandlung führen^^“
Bis auf ein Bild im Kunstunterricht, womit mein Lehrer nicht einverstanden war, hatte ich mit dem Hobby keinerlei Probleme in der Schule damals.
Ich glaube, das ist noch am ehesten die Handlungsweise in der die Leute ihr Hobby preisgeben. Bei der Bewerbungsmappe auf nummer sicher gehen und das ganze allgemeingültig umschreiben und dann je nachdem wie das Vorstellungsgespräch ist, darauf eingehen.
Das kann ich mir vorstellen^^
Wenn die Person die für die Einsatzplanung verantwortlich ist, einem dabei unterstützt sein Hobby wahrnehmen zu können, läuft es wohl Perfekt.
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Ich als Gärtner trage bei heißen Tagen einfach nur mein japanisches Stirnband mit der Aufschrift Tokon = Kampfgeist.
Am Anfang wurde dumm geguckt und gelästert aber mittleriweile akzeptiert es jeder und findet es sogar cool.
Den Spitznamen Japonski habe ich mir dadurch redlich verdient :-D
Naja, wenn du nur das Stirnband trägst und sonst nichts, ist es doch klar, dass die Leute erstmal dumm schauen xD