Cosplay of the Year Interviews

Eigentlich hätte ja der Vorentscheid zur LBM schon lange durch sein können aber da wir beide mal wieder total faul sind, ist dieses noch nicht geschehen. Wie dem auch sei, nun gibt es erstmal zwei Interviews mit Teilnehmern des letzten Jahres!

Wobei die eigentlich auch scho seit Monaten über die Bühne gegangen sein sollten^^“ Nun aber werden sie präsentiert! Zwei Opfer haben sich finden lassen die sich zur Verfügung gestellt haben. Einerseits die eigentlich 4. plazierte aber durch verzicht von Wackel letztendlich 3. plazierte, Kumo und der eigentlich 3. plazierte aber schlussendlich 2. plazierte, Zone.

Ladys first und somit fangen wir mit Kumo an. Sie hatte letztes Jahr als Kuroko aus Toaru Majutso no Index teilgenommen.

Kumo ist übriegns rechts zu sehen. Links sieht man Whitebutterfly, mit der wir auch schon ein Interview geführt haben.

Das Cosplay hat sie letztes Jahr auf der Connichi getragen. Ärgere mich noch immer, nicht mehr Fotos gemacht zu haben^^“ Was man wohl nich erwähnen könnte zu Kumo, sie ist Mitglied der Showgruppe „Tsuki no Senshi“.

Nun aber zum Interview! Das Interview mit Kumo haben wir schriftlich geführt. WIe so üblich also nun abwechselnd Frage, Antwort usw.

Frage: Fangen wir doch mal mit ein paar Worten zu dir selbst an.

Kumo: Hallo!
Ich bin 23 Jahre jung und arbeite als Hörfunk-Volontärin bei einem Lokal-Radiosender in München. Dort betreue ich eine Sendung für Kinder zwischen 8-12 Jahren und versuche dort, die Welt zu erklären. Gar nicht mal so einfach. Aber ich mag meine Radio-Kinder!

Wenn ich nicht in der Redaktion sitze, dann bin ich gerne einfach nur daheim: Kochen, backen, gammeln.

Frage: Seit wann bist du denn bewusst an Anime/Manga interessiert?

Kumo: Gute Frage. Ich glaube, dass kann ich gar nicht so leicht beantworten. Mein erster Manga war, wie bei vielen, Sailor Moon. Ich hab sogar in meinem ersten Manga-Band, die Bilder bunt ausgemalt, weil ja alles schwarz-weiß war. Aber da war ich in der vierten Klasse, glaube ich. Also, ja…scheint schon gut 13 Jahre her zu sein. Ich hab also den ersten großen Wachstums-Boom der Manga/Anime-Szene in Deutschland erlebt. Ich hab sogar in der 7. Klasse damals Französisch gewählt mit dem Gedanken: „Da gibt’s mehr Mangas als in Deutschland! Dann kann ich mir dort Mangas kaufen!!“ Hab ich sogar gemacht! XD Damals liefen auch noch die ganzen schönen World Masterpiece Serien im Fernsehen, die habe ich geliebt. Obwohl ich anfangs gar nicht wusste, dass diese auch aus Japan kommt. Aber mit nach Sailor Moon wurden diese plöztlich anders wahrgenommen. Ich erinnere mich auch, an diverse Freitag Nächte, wo auf Vox Anime-Nächte liefen. Und ich bin immer aufgestanden!

Frage: Und seit wann Cosplayst du und wie bist du dazu gekommen?

Kumo: Ich habe früher auch regelmäßig die AnimaniA gelesen, damals als noch Steffi und Lars das Magazin geleitet haben und es quasi eines der einzigen Möglichkeiten war, sich auszutauschen. Wer hatte damals schon Internet? Diskutiert wurde über Leserbriefe! Unvorstellbar heute! Da habe ich natürlich auch von der ersten Convention in Deutschland gelesen! Die AnimagiC, die 1999 zum ersten Mal stattfand. Da habe ich es aber nicht hingeschafft. War noch zu jung und meine Eltern wollten mich nicht nach Koblenz lassen. 2002 durfte ich dann zum ersten Mal zur AnimagiC. Zusammen mit einer Brieffreundin aus Dortmund und ihrer Familie. Nur sonntags und natürlich ohne Cosplay. Aber dort liefen so viele, tolle Kostüme rum, dass ich einfach total begeistert war! Die besagte Brieffreundin und ich schmiedeten dann gleich Pläne für’s nächste Jahr! Und auf der Animagic 2003 habe ich dann mein erstes Cosplay präsentiert: Meroko aus „Fullmoon o sagashite“.
(http://animexx.onlinewelten.com/fotos/foto.php?mitglied=34906&kostuem=14036&id=16643&PHPSESSID=57ca3865e137dd8133934df623ebeb61 ; Bild ist aber von LBM 04, von der AniC 02 gibt’s keine wirklichen Bilder. XD)

Das Kostüm habe ich nicht selber genäht, sondern eine bekannte Schneiderin meiner Oma. Und ich habe es alle drei Tage angehabt! Mit den Monster-Absatz-Schuhen! Montag nach der AniC konnte ich übrigens nicht mehr ordentlich laufen…

Frage: was sagt denn eigentlich dein näheres Umfeld, wie z.B. deine Famile, zu deinem Hobby, Cosplay?

Kumo: Als ich noch daheim gewohnt habe, gab es mit meinen Eltern immer viele Diskussionen wegen Cosplay. Aber nicht, weil sie es per se doof fanden, sondern das Geld, dass ich in dieses Hobby steckte. Ich habe mein Taschengeld komplett investiert in Bahnfahrten, Stoffe und Eintrittsgelder und so. Aber mein Opa hat mir trotzdem meine erste Nähmaschine geschenkt und im Prinzip fanden es alle gut, dass ich nähen gelernt habe. Ist ja was Sinnvolles! Und vor Bekannten hieß es dann auch immer „Guck mal, was unsere Tochter/Enkelin da schönes gemacht hat!“. Und jetzt wo ich seit fünf Jahren in München wohne, ist es sowieso kein Thema. Ich zeig hin und wieder Fotos, erzähle davon und es passt. Als ich neulichst daheim war, habe ich meiner Familie auch eine Aufzeichnung von einem TnS Auftritt gezeigt und da waren sie auch begeistert.

Arbeitskollegen und flüchtigen Bekannten binde ich aber nicht auf die Nase, dass ich Zeichentrickfiguren-Kostüme trage. Ich umspiele das oft mit der „Theatergruppe“. Nichts anderes ist ja der TnS im Grunde, nur dass wir uns eben auf Anime/Games spezialisiert haben. Und mit der Theatergruppe ist die Akzeptanz von Außen irgendwie größer und man wird nicht gleich als „kindisch“ abgestempelt…

Und ansonsten sind fast alle meine Bekannten irgendwie aus der Szene, die wissen dass eben.

Frage: Gehen wir mal etwas genauer auf deine Cosplays ein. Wie wählst du deine Cosplays aus?

Kumo: Früher, gaaaanz am Anfang habe ich viele Kostüme nach „Aussehen“ gewählt, kannte teils auch die Serien/Games nicht. Aber mittlerweile bin ich davon fast komplett weg. Ich mache weniger Cosplays im Jahr als wie noch vor ein paar Jahren, dafür aber Charaktere die mir am Herzen liegen. Heute muss mir als erstes die Serie gefallen. Dann muss der Charakter mir auch noch optisch irgendwie zusagen und natürlich auch auf meine persönlichen körperlichen Voraussetzungen irgendwie passen (klein,dünn…). Ich würde z.B. nie auf die Idee kommen Yohko aus Gurren Lagann zu cosplayen. Ich habe einfach keinen großen Busen, dass passt einfach nicht!
Und ansonsten…ich cosplaye meist Mädchen, eher die kleinen Süßen und meistens auch die Nervigen. Ich habe auch einen Faible für Schuluniformen.
Meist suche ich mir auch die Charaktere aus, die eine Charaktereigenschaft von mir selbst haben. Bei Yui aus K-On! Ist es z.B. die Faulheit und das Jammern. Bei Taiga aus Toradora, dass Aufbrausende…

Es kann aber auch vorkommen, dass mir optisch ein Kostüm an einem Cosplayer oder auch auf einem Artwork gefällt und ich dann gucke, was es für eine Serie ist. Wenn es mich neugierig macht, dann gucke ich mir im Idealfall auch die Serie an und erwäge dann ein Cosplay.

Ein Sonderfall sind hier die Rollen, die ich für den TnS übernehme. Wir entscheiden gemeinsam in einem Voting, welche Serie wir als nächstes auf die Bühne bringen. Vorschläge dafür kann jeder in der Gruppe einbringen. Und wenn dann eine Serie gewählt wird, die man selbst nicht so toll findet, muss man trotzdem mitmachen. So kenne ich z.B. Final Fantasy Crisis Core überhaupt nicht! Und ich habe ja die Rolle von Aerith gespielt, weil sie der einzige Chara war, der mir irgendwie optisch ein bisschen zusagt hat. (und ich das Casting für mich entscheiden konnte). Im Laufe des Stücks, hab ich einiges über Aerith gelernt! Und jetzt zur Animuc zeigen wir unser neues Stück zu Kuroshitsuji/Black Butler zum ersten Mal. Hier spiele ich die Lizzy, Ciels kleine nervige Verlobte. Und ich hab mir da die ganze Serie reingezogen, damit ich weiß, worum es geht (schrecklich! Überhaupt nicht mein Geschmack! Alle Folgen waren eine QUAL für mich XD). Ohne den TnS würde ich diese Cosplays nicht machen, aber im Endeffekt mag ich sie dann doch irgendwie ganz gerne.

Frage: Wie lange brauchst du denn um deine Cosplays zu nähen und was auch interessant wäre, welches war das aufwendigste?

Kumo: Ich nähe relativ schnell, also die direkte Arbeitszeit ist gar nicht soo lange. Und ich mache jetzt ja auch nicht die mega komplizierten Sachen. Mehr als 10-20 Stunden Arbeit stecken wohl in kaum einem meiner Cosplays. Mein Problem ist eher, dass ich nur am Wochenende Zeit für’s nähen finden kann, da ich nach der Arbeit keine Motivation habe. Und so kann das Nähen sich über ziemlich viele Wochenenden ziehen. Oder es ist mal wieder Zeitdruck, dann arbeite ich die Tage/Nächte durch. Ich seh’ dass jetzt schon vor der Animuc kommen, mein Lizzy Kleid ist nämlich noch nicht fertig…

Am längsten habe ich wohl bei Beat (Eternal Sonata) und Nia (Gurren Lagann) gebraucht. Einfach wegen dem Bastelkram. Bei Nia ist der ganze Schmuck aus Moosgummi, der wurde erst mit Bastelkleber beschmiert, trocknen, Goldfarbe, trocknen…Sowas frisst mehr Zeit und Geld als reine Näharbeit.

Frage: Nach der Frage zur Herstellungsdauer, nun die Frage welches Cosplay du am besten findest. Sowohl von deinen eigenen als auch von Cosplay anderer.

Kumo: Zum ersten Teil der Frage: Das ist echt schwierig! Wie ich oben schon erwähnt habe, ist fast jedes meiner Cosplays, aus Liebe zum Charakter entstanden. Von daher kann ich das gar nicht so pauschal sagen. Aber ich sag jetzt einfach mal Taiga aus Toradora, weil’s eine meiner absoluten Lieblings-Serien ist. Und das rosa Kleid von Ranka! Beides sind sehr bequeme und niedliche Kostüme.

Zum zweiten Teil der Frage: Noch viiiiel schwieriger! Ich guck’ mir total gerne Cosplays an, zu den Serien die ich auch mag. Aber da passiert es mir häufiger, dass ich mich mit den anderen vergleiche… Aber auch so unglaublich tolle, aufwändige Kostüme! Da kann ich nicht genug von haben, beim angucken. Aber ich selbst habe für solche Kostüme keine Geduld. Oder Sachen mit Rüstung! Finde ich total genial und bewundernswert, wenn es jemand gut kann!

Frage: Was sagst du denn so zur Cosplay Szene in Deutschlandund ihrer Entwicklung?

Kumo: Unsere Cosplay-Szene ist unglaublich schnell gewachsen! Früher könnte man sagen, dass man ja fast alle irgendwie über ein paar Ecken kannte. Aber heute: Keinen Überblick mehr! Aus jeder Ecke kriechen tolle und talentierte Cosplayer, dass ist der Wahnsinn! Ich finde es super, dass es so viele Mädels und Jungs gibt, die sich verkleiden, auf Cons gehen, tolle Fotoshootings machen und einfach Spaß am Hobby haben. Ich bin auch begeistert, wie professionell die Cosplayer heute geworden sind. Das ist ein schöner Trend.

Die Kehrseite des sprunghaften Wachstums ist aber auch, dass viele „Cosplayer“ eher halbherzig an das verkleiden ran gehen: Keine passende Perücke (meist sowieso gar keine), billige Stoffe (Satin, Fahnentuch), keine passenden Schuhe (z.B. Sneaker zu einem Ballkleid…), schlecht sitzende und nur ähnlich aussehende Kostüme/Klamotten. Das tut mir dann immer ein bisschen weh. Teilweise habe ich das Gefühl, dass die Leute auch gar nicht mehr „Zivil/Normal“ auf eine Con gehen können, sondern irgendwie „cool/anders“ aussehen wollen. Und sich dann eigentlich nur zum Deppen machen. Das finde ich Schade, da wünsche ich mir ein bisschen mehr Liebe bei der Herstellung! Vor allem Heute ist es wirklich einfach, für wenig Geld Perücken und Accessoires übers Internet zu besorgen. Auch Schnittmuster und Infos für alles Mögliche rund um zur Herstellung gibt es im Netz relativ einfach zu finden. Für Einsteiger kann ich z.B. den Cosplay-Zirkel auf Animexx empfehlen. Da wird einem wirklich kompetent geholfen!

Frage: Wie du schon erwähnt hast, gibt es ja mittlerweile sehr viele Cosplayer aber der weitaus größte Teil sind dann ja doch Frauen bzw. Mädchen. Wie findest du den Fakt, dass es so wenige männliche Cosplayer gibt und die männlichen Charaktere meist von Frauen gecosplayt werden?

Kumo: Passiert halt. Ich finde es schade, dass es so wenige männliche Cosplayer gibt. Aber die meisten, die ich kenne, machen wirklich gute Sachen! Jungs, nehmt Euch ein Beispiel an diesen Herren!

Trotzdem finde ich, dass auch viele der weiblichen Crossplayer wirklich cool sind. Viele der Anime-Männer sind dann halt doch sehr feminin. (z.B. Alto aus Macross Frontier). Das können Mädchen halt besser umsetzen. Um beim Macross Frontier-Beispiel zu bleiben: Ich habe bisher keinen männlichen Cosplayer gesehen, der ein wirklich guter Alto war. Oder Ozma Lee, auch aus Macross Frontier. Das ist ein männlicher Mann. Da finde ich es eher lächerlich, wenn sich ein Mädel einen falschen Bart ins Gesicht klebt.
Was ich damit sagen will: Es kommt eben einfach auf den Charakter an…

Frage: Wir lesen bei uns auf den Blogs doch ab und zu, dass das japanische Cosplay viel besser als das deutsche Cosplay sei. Was sagst du zu diesem Vergleich von japanischen- und deutschen Cosplay?

Kumo: Naja, ich finde man kann es nicht von Grund auf vergleichen. In Japan steht z.B. die Anfertigung des Kostüm nicht so sehr im Mittelpunkt wie bei uns. In Japan gibt es einen ganzen „Wirtschafts“-Zweig, der sich durch Cosplayer finanziert. Du kannst ja fast alles an Accessoires, Kostümen, Perücken etc kaufen. In Deutschland wirst du schief angeguckt, wenn du ein gekauftes Kostüm trägst. Bei uns ist der Schaffensprozess und die Herstellung sehr wichtig. Guckt dir doch nur mal die ganzen „Work in Progress“-Blogs vor den Cons an! Die Leute wollen einfach zeigen: Guck, was ich geschaffen habe. Und das ist auch schön so. Das ist auch kein rein deutsches Phänomen, sondern in fast allen westlichen Cosplay-Szenen zu beobachten. In Japan spielt dieser Aspekt eher eine untergeordnete Rolle.

Ich finde die beiden Szenen kann man eher weniger vergleichen. Und auch die Leute, die immer schreien: „Aber die japanischen Cosplayer, sind die einzig wahren Cosplayer!“ sollen mal ganz still sein und sich westliche Cosplayer mal in Ruhe angucken. Klar, es gibt bei uns viel Foto-Müll, aber auch richtig, richtig tolle Cosplayer, die sich nicht hinter japanischen Cosplayer verstecken müssen.

Frage: Eine noch etwas unschönere Frage. Wenn man sich mal auf Cons umschaut, fallen einem da doch ab und zu Fotografen auf die nicht aus der Fanszene kommen aber wie verrückt vorallem die Cosplayer in knappen Cosplays versuchen abzulichten. Was hälst du von solchen Fotografen, ist das eine Entwicklung über die man sich Gedanken machen sollte?

Kumo: Ich hasse diese Art von Fotografen! Hier bei uns in München gibt es da auch so ein „Exemplar“, der sich auf dem Animexx-Treffen immer junge Mädchen in knappen Outfits schnappt und fotografiert. Die Fotos sind nicht schön, der Typ ist widerlich und Dummschwätzer ohne Ende. (Da könnte ich reinschlagen!).

Auf großen Cons macht man sich schon Gedanken! Ich hab nur Angst, dass wirklich irgendwann mal was passiert. Das ein junges Mädchen mit irgendeinem zwielichtigem Typen mitgeht und der dann über ihr herfällt. Also Mädchen: Aufpassen, mit wem ihr Foto-Shootings macht! Ich finde es auch gut, dass auf der AniC und Connichi Helfer rum gehen und diese Info-Flyer verteilen und auffällige Fotografen dem Gelände verweisen. Das ist immerhin schon ein Anfang.

Frage: Wenn wir schon bei Fotos sind, was sagst du zu gephotoshoppten Fotos?

Kumo: An sich finde ich es gut. Aber es sollte nicht übertrieben werden. Zuviel ist auch nicht hübsch. Ein gutes bearbeitetes Foto erkennt man auf den ersten Blick nämlich nicht!

Frage: Worauf freust du dich denn dieses Jahr am meisten?

Kumo: Auf die Premiere von unserm neuen Stück zur Kuroshitsuji mit dem TnS. Ich glaube, dass wird ganz lustig. Und wie jedes Jahr, auf die Connichi! Meine Lieblings-Con! Und jedes Cosplay, dass mit lieben Freunden geplant ist!

Frage: Wo du gerade von geplanten Cosplays geredet hast, in welchen Cosplays darf man dich denn dieses Jahr noch so bewundern?

Kumo: Soviel habe ich dieses Jahr noch gar nicht geplant. Zumindest ist das meiste noch ziemlich zeitlich unbestimmt.

Zur Animuc mache ich jetzt Lizzy aus Kuroshitsuji und dann wahrscheinlich Beatrice aus Umineko, in dieser „Schuluniform“.

Ansonsten kann ich einfach nur dieses Meme (http://kawaiikumo.deviantart.com/#/d36kpln) zeigen, da sind so ziemlich alle Pläne drauf.

Dazugekommen ist aber noch Beelzebub von den 7 Todsünden aus Umineko, dass kommt dann zur Connichi mit einen Haufen lieber Freundinnen. Und Ringo wird ganz sicher gemacht, dass Kostüm ist schon bis auf den Umhang fertig. Im Moment warte ich auf meine roten Schuhe. Ich hoffe die kommen bald…

Frage: Zu guterletzt noch die Frage, was für dich noch wichtig ist auf Cons abseits von Cosplay und was für dich den Reiz ausmacht, die ja teilweise doch sehr langen Anreisen auf dich zu nehmen?

Kumo: Wichtig ist auch, ob wir mit dem TnS einen Auftritt haben. Dann MUSS ich ja hin. Ein Hauptgrund für mich, ist es meine Freunde wieder zu treffen. Über die Jahre, hat man viele Bekannten aus ganz Deutschland. Aus Bekannten wurden Freunde und oft gibt sich nur auf Cons die Gelegenheit sich zu sehen.

Das war nun das Interview mit Kumo. Wir bedanken uns nochmals herzlich bei dir, dass du dich zur Verfügung gestellt hast! Zudem wünschen wir dir auch für den diesjährigen Cosplay of the Year viel Erfolg!

Nach der Kawaii Kumo nun zu Zone. Nicht nur, dass er ein männlicher Cosplayer ist, er cosplayt auch noch Mechas!

Doch nicht irgendeinen Mecha, nein, einen Gundam 00. Etwas das man nun wirklich nicht alle Tage auf deutschen Cons sieht und schon garnicht so komplett. Bestaunen konnte man Zone so auf der AnimagiC und Connichi 2010.

Zone war so nett sich zu einem Podcast Interview zur Verfügung zu stellen, welches ihr euch hier anhören könnt:

[powerpress]

Auch bei Zone möchten wir uns nochmals herzlich bedanken, dass er sich zur Verfügung gestellt! Wir sind gespannt auf den Gundam Heavy Custom und wünschen dir viel spaß bei der Animuc!

Das waren nun unsere beiden Interviews die wir mit zwei der Teilnehmer vom letzte Cosplay of the Year gemacht haben. Stay tuned für den ersten Vorentscheid zum Cosplay of the Year 2011!

Gepostet am by JimmPantsu in Cosplay, Pantsu im RL

2 Antwort auf Cosplay of the Year Interviews

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