Es ist soweit, meine treue Nikon D40 geht in Rente und wird durch eine neue Nikon D7000 ersetzt.
Und das fast genau 4 Jahre nach dem ich die D40 gekauft habe. Lange habe ich hin und her überlegt und lange fehlte das nötige Kleingeld. Doch nun habe ich mich entschieden und das Konto war einverstanden mit dieser Investition. Natürlich stand die Wahl des Herstellers für mich gar nicht im Raum, Nikon ist für mich das einzig Wahre. Auch wenn ich die D7000 noch nicht auf einer Con im Einsatz hatte, so merke ich schon jetzt deutlich die Vorteile.
Ich weiß, die Nikon D7000 hat „nur“ einen Crop-Sensor und auch schon einen Nachfolger doch das macht sie Preis-Leistung-technisch noch besser wie ich finde. Obwohl mich die D7000 schon seit ihrer Vorstellung 2010 gereizt hat, war ich zuletzt lange hin und her gerissen zwischen der D7000 und der D300 und habe auch an einen Umstieg auf Vollformat gedacht. Doch der Umstieg auf Vollformat wäre doch wesentlich teurer gewesen, Geld das ich aktuell besser investieren kann. Die D300 wurde es dann doch nicht, da ich auf aktuell grundlegende Features wie Videomodus nicht verzichten wollte und die D300 noch größer und vor allem schwerer gewesen wäre. Natürlich hätte sie auch Vorteile gehabt z.B. mit einem besseren Autofokus Modul aber der Sprung von 3 auf 39 Fokuspunkte ist schon extrem genug.
Zwei Klassen höher angesiedelt und 4 Jahre später auf den Markt gekommen, liegen Welten zwischen der D40 und der D7000. Nicht nur in der Megapixelzahl, was in einerlei Hinsicht sogar einen Nachteil darstellt denn die D40 hatte eine Art eingebauten Photoshop Filter, sondern z.B. beim größeren und helleren Sucher welcher auch eine 100%ige Abdeckung hat, einer wesentlich höheren Serienbildrate sowie dem größeren und vor allem feiner auflösenden Display und einer schnelleren Systemgeschwindigkeit, welche man beim Betrachten der Fotos und dem Zoomen währenddessen merkt. Sehr schön finde ich auch das wesentlich bessere Rauschverhalten so wie das viel größere ISO-Band. So kann man endlich mit ISO 100 fotografieren und nicht nur min. ISO 200, wie bei der D40 aber auch höhere ISO-Werte sind nun brauchbar.
Ein sehr großer Vorteil ist auch die wesentlich direktere Handhabung. Man kann alle wichtigen Einstellungen schnell verstellen. Eine sehr große Erleichterung stellt dabei das zweite Einstellrad an der Vorderseite des Handgriffs dar. So kann man ohne Umwege im Manuellen Modus die Belichtungszeit und die Blende einstellen, was bei der D40 nur über eine zusätzliche Taste funktionierte. Auch das Display auf der Oberseite finde ich sehr nützlich auch wenn es ein bisschen Umgewöhnung bedarf weg vom Monitor auf der Rückseite zum Display auf der Oberseite oder natürlich den Informationen im Sucher.
In mancher Situation auch sehr nützlich, der LiveView Modus. So erspart man sich beim Fotografieren mit dem Objektiv oder aus komischen Situationen teils sehr komische Verrenkungen.
Hier ist dann auch noch ein ziemlich wichtiges Detail, der eingebaute Autofokus-Motor, mit dem auch die alten Autofokus Objektive ohne eingebauten Motor ab sofort mit AF nutzbar sind. Generell unterstützt die D7000 fast alle F-Mount Objektive, die alten natürlich alle nur mit Manuellem Fokus. Zu meinen Wunschobjektiven gehört auch ein Objektiv was den eingebauten Fokusmotor der Kamera nutzt.
Was nun noch fehlt sind ein paar große und schnelle SD-Karten, denn zur Sicherheit werde ich die zwei Speicherkartenslots der D7000 für das doppelte Speichern der Fotos nutzen. 16 Megapixel erzeugen natürlich eine wesentlich größere Dateigröße für die einzelnen Fotos als die D40 und das Nutzen der Serienbildgeschwindigkeit bedarf schnellerer SD-Karten.
Mir gefällt die D7000 riesig und ich bereue es kein Stück sie gekauft zu haben. Nun bin ich gespannt auf ihren ersten Con-Einsatz! Zum Abschluss habe ich hier noch ein paar Fotos zum Vergleich zwischen der D7000 und der D40:
Man sieht sehr gut den Größenunterschied der beiden DSLRs. Die Nikon D40 hat mir sehr treue Dienste geleistet und war eine perfekte Einstiegskamera in die DSLR Welt. Sie bietete Alles was man braucht und ist dabei auch hart im Nehmen.
Ja, der Eintrag war schon sehr technisch gehalten aber die Sprache der Fotos folgt dann hoffentlich nach der AnimagiC!
Da ist also noch jemand auf oder umgestiegen so wie ich^^
Ich habe den Sprung von einer 8 Jahre alten Olympus C-5060 Wide Zoom Digitalkamera auf die Systemkamera Panasonic Lumix G3 mit Standartzoomobjektiv gewagt, bis jetzt wahr ich eher nicht so zufrieden da der Akku mit jedem weiteren Uniausflug immer weniger Bilder geschafft hat aber nun hab ich einen neuen und jetzt wird sich zeigen ob ich doch lieber gleich die Einstiegsklasse der DSLR’s von Nikon oder Canon nehmen sollte oder ich mit einer spiegellosen Systemkamera für meine Bedürfnisse richtig liege ;-)
Bin schon gespannt auf deine Bilder von der AnimagiC, meine Bilder bis jetzt qualifizieren sich schon von der Qualität her so weit, als das sie in Posterformat meine Animeposter ablösen/ergänzen werden :-D
Pflanzen sind einfach was geniales…
Das der Akku so schnell an Gesamtkapazität verliert ist schon komisch. Als Alternative zu Digicams finde ich die Systemkameras schon sehr gut, wenn einem eine DSLR zu groß ist aber Leistungstechnisch würde ich zur DSLR greifen^^
Der Sommer scheint wohl ein gutes Geschäft für Kameraverkäufer sein.
Auch ich bin grade erst wieder umgestiegen. Aber statt einer größeren zu einer kleineren. Von meiner Canon 500D mit Batteriegriff zu einer kleinen Olympus PEN E-PL5. Der Hauptgrund für den Systemwechsel ist eher das große Gewicht so einer DSLR-Ausrüstung. Daher lag in letzter Zeit meine Kameratasche öfter zuhause. Nun passt die Neue auch einfach mal mit in den Rucksack zur Uni.
Ich hoffe natürlich, dass du viel Freude hast mit der neuen Kamera und weiter tolle Fotos entstehen :)
Das Gewicht ist auch der Nachteil meiner neuen DSLR, die ist doch merklich schwerer als meine alte. Mal schauen was meine Schulter auf der AnimagiC dazu sagt^^“
Die Kompaktheit ist aber ganz klar der Vorteil der Systemkameras, wobei man für richtige Kompaktheit natürlich stark bei der Objektivwahl eingeschränkt ist.